Hier findest Du Antworten auf viele Fragen in neun verschiedenen Themen.

Frag Rolph Default Header
Suche nach einem Stichwort:
Suchergebnisse 201 bis 250 von 264

Die Karte ab 60 ist ein Angebot des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar. Daher gilt diese Karte nur im Gebiet dieses Verkehrsverbundes. Sie gilt auf der Strecke am Rhein bis Guntersblum. Danach muss entweder ein Anschlussticket gekauft werden, oder es muss gleich vorab beispielsweise das RLP-Ticket gekauft werden, welches eine Mobilität im ganzen Land und in einigen Städten darüber hinaus (auch Wiesbaden) ermöglicht.

Rund um Koblenz gibt es doch gut ausgebaute Regionalverkehrslinien, die für eine gute Anbindung der Innenstadt an das Umland sorgen. Die könnte man auch „S-Bahn" nennen, aber das würde ja nichts ändern. Echte S-Bahnen gibt es in Deutschland ja nur in Berlin, Hamburg und München. Dafür müssten komplett neue Gleise gebaut werden. Das ist unvorstellbar in der Region. Was man aber tun sollte: Man sollte die bestehenden Linien dahingehend prüfen, ob sie zum Beispiel durch neue Bahnhöfe noch optimiert werden können.

Ja klar. Aber ein kleiner Beitrag wäre es nicht. Das Land gibt heute schon 200 Euro pro Bürger für den ÖPNV und das jedes Jahr. Wollte man den ÖPNV kostenlos anbieten, wären das noch mal 250 Euro je Bürger. Wenn wir alle Wünsche erfüllen würden, die uns als Frage erreicht haben, wären das etwa 5.000 Euro je Bürger. Und das jedes Jahr.

Na ja, weil es eben in Angebot der Deutschen Bahn ist. Die Eintrittskarte für das Theater gilt ja auch nicht im Kino. Aber das Rheinland-Pfalz-Ticket gilt zum Beispiel in Bahn und Bus.

Es gibt zwei Gründe dagegen. Zum einen kostet das sehr viel Geld. Die Steuern jedes Bürgers müssten um 250 Euro erhöht werden. Jedes Jahr. Zum andern hat sich in zahlreichen Versuchen seit 1972 immer wieder gezeigt, dass dann gar nicht mehr Menschen mit Bus und Bahn fahren als vorher.

Das liegt natürlich daran, wie sauber der eingesetzte Bus oder Zug ist. Ein Zug, der mit Ökostrom fährt, hat schon bei sehr geringen Fahrgastzahlen eine bessere ÖKO-Bilanz. Ein 25 Jahre alter Dieselbus schneidet schlechter ab. Aber selbst diese sind schon umweltfreundlicher als der MIV, wenn nur vergleichsweise wenige Fahrgäste im Fahrzeug sitzen. Fünf werden in den meisten Fällen schon reichen.

Welche sollte das sein? Der Verkehr wird künftig noch mehr als heute und nur noch in den Griff zu kriegen, wenn stärker als heute Verkehre gebündelt werden. Dazu braucht es große Verkehrsmittel wie Bus und Bahn. Diese kann man natürlich noch verbessern im Hinblick auf Sauberkeit des Antriebs oder Komfort etc. Aber eine grundsätzliche Alternative dazu bietet auch der autonome Verkehr nicht. Denn unsere Städte sind einfach zu voll. Dass jeder seine eigene Mobilität weiterhin ausleben kann, daran glauben wir nicht.

Nahverkehrsplanung ist ein spannender Prozess. Ein Puzzle, von dem man nie weiß, ob alle Teile passen. Geplant wird bei den Unternehmen selbst, aber inzwischen auch viel bei den Aufgabenträgern. Das sind die Kreise und kreisfreien Städte, die sich zu zwei Zweckverbänden zusammengeschlossen haben. Diese legen fest, welches Angebot draußen gefahren werden soll. Dabei werden Nachfrage und politisch gewünschtes Angebot miteinander in Einklang gebracht. Rechnen wird sich öffentlicher Nahverkehr aber nie. Jedes Jahr werden mehrere 100-Millionen Euro an Zuschüssen gezahlt, damit die Unternehmen das Angebot überhaupt fahren.

Diese Frage bewegt die Menschen in Rheinland-Pfalz besonders. Uns erreichen zahlreiche Fragen zu dem gleichen Thema. Gewünscht wird meist, dass bestimmte Gruppen kostenlos fahren dürfen, Studierende etwa, Schüler, Rentner, Pendler, Behinderte, Azubis und andere. Argumentiert wird, dass der ÖPNV notwendig sei, um gerade auf dem Land leben zu können, daher müsse er kostenfrei sein.
Tatsache ist, dass es viel Geld kostet, den ÖPNV in seiner heutigen Form anzubieten. Deutschlandweit kostet dies im Jahr ca. 40 Mrd. Euro. Nur die Hälfte davon wird heute durch die Fahrgäste bezahlt, der Rest kommt bereits aus öffentlichen Kassen. Wenn der Staat auch noch den Rest zahlen würde, dann würde das bedeuten, dass jeder Bürger im Jahr 250 Euro mehr Steuern zahlen müsste. Mindestens, denn die Wünsche nach mehr Angeboten sind die zweithäufigste Frage gewesen. Eine Familie mit zwei Kindern müsste also 1.000 Euro mehr im Jahr bezahlen, egal ob sie den ÖPNV nutzt oder nutzen kann. Denn dieses Geld…

Bei dieser Frage geht es vorwiegend um Gerechtigkeit. Ist es wirklich gerecht, wenn Studierende deutschlandweit (wird gefordert) umsonst fahren können, während eine Friseur-Auszubildende voll zahlen muss? Auch „Rentner“ ist kein gerechtes Merkmal, denn es gibt ja arme und reiche Rentner. Daher zahlen heute alle Menschen die gleichen Fahrpreise, nur die Tickets für Schüler und Auszubildende werden vom Staat nochmal stärker subventioniert.

Für uns völlig unverständlich, für andere Normalität. Aber wir Menschen sind Bequemlichkeits- und Gewohnheitstiere. Umso besser, wenn viele mit gutem Beispiel vorangehen und ihr Auto so oft wie möglich stehen lassen.

Warum soll ein Bus von Mainz nach Bingen fahren? Da gibt es doch E-Züge, die diese Strecke in einem sehr dichten Takt befahren. Deshalb wird es wohl gerade auf dieser Strecke so schnell keine E-Busse geben.

Viele Fähren am Mittelrhein können schon heute mit Fahrkarten des ÖPNV benutzt werden. Ob es in Rheinland-Pfalz bald wie in Hamburg oder Berlin Linienschiffe geben wird, können wir nicht abschätzen. Sie lohnen sich immer dort, wo es keine Straßen- oder Schienenverbindungen gibt, da sie sehr teuer im Betrieb sind. Mit dem Schiff von Bingen nach Mainz zu fahren, wäre daher erheblich teurer als die gleiche Fahrt mit dem Zug. Dafür wäre es bequem und staufrei. Wenn sich ein Markt dafür findet, dann wird es das auch geben - sonst nicht.

Weil es in diesen Ländern getrennte Schienennetze für die einzelnen Verkehrsarten gibt. Der „Shinkansen“ in Japan fährt auf seinem eigenen Gleis. Ihn stört kein langsamer Güterzug, der fährt auf eigenen Gleisen oder die „Güster“ werden per Schiff transportiert. Dazu sind die Schienenwege komplett eingezäunt. Das klappt in allen Ländern, die ein vergleichsweise junges Eisenbahnnetz haben, weil man dies gleich getrennt ausgebaut hat. In Deutschland konnte man sich in den 1850' und 1860'er Jahren, als die meisten Schienen gebaut wurden, aber nicht im Traum vorstellen, dass eine Trennung nötig sein könnte.

Die Unternehmen prüfen ihre Fahrpläne natürlich selbst. Wenn dennoch ein Fehler verbleibt, ist es am besten, du schickst dem Unternehmen eine Mail und weist darauf hin. Denn leider kann man Fehler nie ganz ausschließen.

Leider müssen die großen Dieselmotoren teilweise einfach „warm" bleiben. Alle Unternehmen sind aber sehr sensibel bei diesem Thema. Sofern technisch nicht nötig, werden die Züge bei langen Standphasen sofort ausgeschaltet. Die Technik hat sich hier auch deutlich weiterentwickelt.

Eine sehr wichtige Frage und daher antworten wir direkt: ja, kannst du! Nehmen wir mal an, es ist kein weiterer Automat und kein Reisezentrum vorhanden. Jeder Fahrkartenautomat hat eine Nummer, diese solltest du dir unbedingt aufschreiben und sogar ein Foto vom Automaten machen. Rufe anschließend bei der Entstörungsstelle an, denn nur so kann das Problem gleich gelöst werden. Hast du es besonders eilig und der Zug fährt gleich ab, gehe direkt zum Zugbegleiter, warte nicht bis er kommt, sondern schildere ihm dein Problem sofort. Nenne ihm auch die Automatennummern, denn er kann auch schon Abhilfe schaffen. Ist kein Zugbegleiter in der Nähe, löse dein Ticket beim ersten Umsteigebahnhof. Als Alternative kannst du dir dein Ticket auch per App buchen. Im DB Navigator können die Tickets von fast jedem Verkehrsverbund erworben werden und du hast es immer dabei.

Das ist vergleichsweise teuer im Betrieb. Außerdem wird es energetisch sehr intensiv, wenn man hohe Geschwindigkeiten erreichen will. So etwas ist lohnenswert, wenn es keine parallelen Straßen oder Schienen gibt. Wenn es die aber gibt, sollte man lieber den Verkehr dort stärken, als auf das Wasser auszuweichen.

Da arbeiten wir mit Hochdruck dran und in einigen Bereichen hat sich auch schon was getan! Derzeit wird im gesamten Norden des Landes das sogenannte „ÖPNV-Konzept Nord“ umgesetzt. Da bleibt kein Stein auf dem anderen, alle Buslinien werden komplett überarbeitet. Wenn alle Linien umgesetzt sind, wird es in der Region eine deutlich bessere Angebotsqualität geben, auch in sehr ländlichen Gebieten.

Das kann man so nicht sagen. Die Bahnen erhalten Zuschüsse für jeden Zug, den sie fahren. Ein ausgefallener Zug bringt auch kein Geld. Ein verspäteter Zug wird sehr wohl bezahlt, auch wenn er wegen der Verspätung zu einer Vertragsstrafe führt. Diese ist aber deutlich geringer als der Ausfall des gesamten Zuschusses. In den Verträgen der Bahnen mit uns haben wir aber für jede Unpünktlichkeit eine Vertragsstrafe vorgesehen. Diese ist so hoch, wie das rechtlich zulässig ist. Die Bahnen sind daher motiviert, pünktlich zu fahren. Leider liegen die Ursachen der meisten Verspätungen außerhalb des Einflussbereiches des Unternehmens. Man bräuchte mehr und bessere Gleise, um pünktlicher zu werden, man bräuchte hohe Zäune entlang der Gleise und Brücken, das würde massiv helfen.

Zunächst einmal vielen Dank! Der Dank geht zurück an dich/euch, die uns so viele Fragen und Anregungen geschickt haben. Zu deiner Frage: Den Süwex haben wir als erstes mit WLAN und Steckdosen ausgestattet. Auch einige S- und Regionalbahnen verfügen bereits über Bereiche mit Steckdosen. Und alle kommenden, neuen Züge werden mit WLAN-Ausstattung und Steckdosen bestellt.
Dein Nahverkehr in Rheinland-Pfalz

Die Antwort ist ganz simpel: Oft weiß zum Beispiel der Lokführer selber nicht, warum plötzlich ein Signal außerplanmäßig auf Rot steht. Er muss dann erstmal selbst anrufen und nachhören. Und seine Quellen wissen es dann auch oft nicht. Wir sind aber selber „not amused" über falsche Infos oder die Salamitaktik, bei der erst 5, dann 10 dann 20 Minuten Verspätung angezeigt werden. Es wird aber ziemlich intensiv daran gearbeitet, die Informationen zu verbessern. Perfekt wird es niemals werden, aber die digitale Technik wird dabei helfen, merklich besser zu sein als heute.

In erster Linie geht es darum, das Angebot bekannt zu machen. Viele Leute wissen nicht, was um sie herum für ein Angebot besteht oder haben eine total verzerrte Vorstellung davon. Die wichtigste Maßnahme ist daher die Kommunikation auf Augenhöhe. Ansonsten gibt es zahlreiche Angebote, mit denen am Wochenende preiswert der ÖPNV „ausprobiert" werden kann. Das Rheinland-Pfalz-Ticket ist so ein Beispiel. Aber in Gegenden mit sehr wenig Einwohnern werden die Busse außerhalb der Hauptverkehrszeit nur schwer mit mehr Fahrgästen zu füllen sein.
Ein Hinweis noch: Kostenlose Mitfahrten gibt es bei zahlreichen Tickets auch in Rheinland-Pfalz.

Da gibt es keinen Richtwert. Ein „zu klein" gibt es selten. Wobei die Lage im Verkehrsnetz eine Rolle spielt. Ein Ort entlang einer Hauptverkehrsstraße wird eher angefahren als ein Ort am Ende einer langen Sackgasse.

Je nach Zugtyp gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche Züge haben Kofferregale, manchmal ist hinter den Sitzen noch Platz oder noch besser ist die Verstauung unter den Sitzen. So kann der Koffer auch nicht wegrollen.

Schön, dass du dich hier aktiv beteiligen willst! Dabei kommt es darauf an, was du attraktiver gestalten möchtest. Ist es nur eine kleinere Haltestelle? Dann ist hierfür DB Station & Service zuständig. Bei größeren Bahnhöfen wird in zwei Bereiche unterteilt. Zum einen in das Bahnhofsgebäude und zum anderen in den Bereich der Bahnsteige. Die Bahnsteige gehören der DB Station & Service. Der Betreiber des Bahnhofsgebäudes ist in der Regel die Kommune oder ein privater Besitzer. Am besten wendest du dich an die Fahrgastbeiräte, die können dich an die entsprechenden Ansprechpartner weiterleiten.

Deine Frage ist ein weiteres Indiz dafür, dass das Thema Radverkehr in Kombination mit dem Bahnfahren sehr wichtig ist. Deshalb steht dieser Punkt sehr weit oben auf unserer To-Do-Liste. Denn du hast Recht, Parkgaragen sind nicht nur sinnvoll, sondern auch sicher.

Samstags und sonntags fahren deutlich weniger Menschen. Alle Schulkinder und die meisten Berufstätigen fallen weg. Wobei es in der Tat gar nicht so viel weniger Verkehr gibt als an Wochentagen, nämlich nur 15 %, weil an den Wochenenden der Freizeitverkehr mit langen Fahrten deutlich ausgeprägter ist. Wenn deine Linie an den Wochenenden wirklich so voll ist, solltest du deine Kreisverwaltung anschreiben und diesen Zustand schildern. Nur die Kollegen dort können für mehr Angebot auf deiner Linie sorgen.

Da geht wohl jemand nicht gerne in die Schule? So ging oder geht es vielen auch. Aber aus Erfahrung können wir dir sagen, dass die Zeit in der Schule eine wichtige Grundlage für die Zukunft bildet. Schätze dich außerdem glücklich, dass du die Möglichkeit hast, zur Schule gehen zu können. Viele andere Kinder wünschten, sie könnten das auch!

Wir haben das früher ausprobiert und in einigen Zügen Automaten installiert. Aber wir haben festgestellt, dass es dann sehr viele „Graufahrer" gab. Das heißt, der Fahrgast steigt ohne gültige Fahrkarte in den Zug ein und setzt sich in die Nähe des Automaten, damit er im „Notfall" schnell noch ein Ticket lösen kann. Da dies unter anderem sehr unfair den zahlenden Fahrgästen gegenüber ist, haben wir uns dagegen entschieden, weiter Automaten in den Zügen zu installieren.

Unsere Städte ersticken im Verkehr. Das selbstfahrende Auto würde dich vielleicht an der Tür abholen. Dann würdest du aber sehr lange Zeit im Stau verbringen, während die Bahn auf ihrem Gleis am Stau vorbeifährt. Ganz im Ernst: Das autonome Fahren wird Busse und Bahnen keinesfalls überflüssig machen. Im Gegenteil, der Anteil individueller Fahrten wird noch wesentlich weiter abnehmen, da unsere Städte mehr Verkehr gar nicht verkraften. Individuelle Mobilität wird so teuer werden, dass man sich das autonome Auto nur wie heute ein Taxi wird leisten können. Daher investieren wir auch gerne weiter in Bus und Bahn.

Weil die S-Bahn Rhein-Neckar und die S-Bahn Frankfurt in zwei unterschiedlichen Verbünden fahren. Jeder Verbund stellt seine eigenen Regeln, Bedingungen, Fahrpreise und Tickets auf. Warum man in der S-Bahn Rhein-Neckar das Fahrrad erst nach 9 Uhr kostenfrei mitnehmen darf, haben wir in einigen Fragen auf dieser Seite schon beantwortet. Vor 9 Uhr ist das Fahrgastaufkommen hoch und da ist jeder Sitz- und Stehplatz Gold wert. Ein Fahrrad nimmt einfach zu viel Platz weg. Hast du dir aber mal überlegt, ein Faltrad anzuschaffen? Das zählt als Handgepäck und kann auch vor 9 Uhr kostenfrei mitgenommen werden.

Da hast du Recht! Und wir hoffen, dass immer mehr Leute das so sehen wie du. Denn zusätzlich ist es auch noch angenehmer, entspannter, manchmal auch aufregender…

Nein, musst du nicht! Falls es am Bahnhof keine Alternative gibt, eine Fahrkarte zu lösen, steige in den Zug ein und schildere dem Schaffner dein Anliegen. Er wird dir dann eine Fahrkarte ausstellen können. Wenn du eine Kamera zur Hand hast, mache ein Foto des defekten Automaten als Beweis und schreibe auch die Automatennummer auf. In den meisten Fällen kann auch der Schaffner direkt reagieren.

Kannst du! Aber zuerst geben wir dir noch folgenden Hinweis: Liegt der Start und Zielort im selben Verkehrsverbund, kannst du schon im Bus ein Ticket lösen, das auch für den Zug gilt. Ist die nicht der Fall, suchst du direkt nach dem Einsteigen den Zugbegleiter. Schildere ihm, dass dein Bus Verspätung hatte und du deshalb keine Zeit hattest, ein Ticket am Automaten zu lösen. Alternativ buchst du dir dein Ticket auf der Busfahrt mit einer App. So hast du dein Ticket immer bei dir. Falls du die Strecke öfters fährst, lohnt sich für dich vielleicht eine Zeitkarte. Diese deckt dann sowohl die Busse als auch die Bahnen in deinem Verkehrsverbund ab und du musst dir keine Gedanken machen, eine Fahrkarte zu kaufen. Einzige Bedingung hierfür: habe deine Zeitkarte immer dabei!

Eine gute Idee! Mitunter ist dies ein Ziel dieser Kampagne und dafür haben wir auch die Website rlp-nahverkehr.de eingerichtet. Alle Anregungen und Fragen sowie deren Antworten werden auf dieser Seite gesammelt. So möchten wir auf die unterschiedlichsten Themen antworten und weiterhelfen. Viele Anregungen haben wir auch direkt umgesetzt.

Eigentlich bleibt man ja sein Leben lang Kind! Aber in Bus und Bahn bestimmen das die Beförderungsbedingungen. Leider sind diese deutschlandweit nicht einheitlich, sodass man zwischen dem 12. und 15. Geburtstag erwachsen wird. Jeder Verkehrsverbund hat eigene Bestimmungen, dazu gibt es noch die der Deutschen Bahn AG und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Verkehr zwischen zwei Verbünden. Am besten schaust du da einfach nach, du findest sie auf den Homepages der Verbünde oder der Unternehmen.

Ja, die gibt es! Jedoch nicht in allen fünf Verkehrsverbünden in Rheinland-Pfalz. Im VRN (Verkehrsverbund Rhein-Neckar) gibt es die Karte ab 60, im KVV (Karlsruher Verkehrsverbund) gibt es die Karte ab 65 und im VRM (Verkehrsverbund Rhein-Mosel) gibt es die 60-plus-Tickets. Alle Rentner in diesen Verbünden können von diesen preisewerten Zeitkarten profitieren. Aber auch der VRT (Verkehrsverbund Region Trier) sowie der RNN (Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund) bieten attraktive Zeitkarten an. Schau doch einfach mal auf den Webseiten oder in den Ticketbroschüren deines Verkehrsverbundes nach. Bestimmt ist da auch was für dich dabei!

Seit Dezember 2014 fährt der RE 15 direkt von Mainz nach Kaiserslautern und zurück. Wir würden uns wünschen, dass er etwas häufiger fahren könnte, aber daran arbeiten wir noch.

Im Fernverkehr fahren alle Züge mit Ökostrom. Im Nahverkehr sind es derzeit noch 30 %, wobei der Anteil in den nächsten Jahren deutlich gesteigert werden soll.

Ganz einfach: weil in den Nachtstunden die Nachfrage extrem einbricht. Auf vielen Strecken gab es früher mal Nachtfahrten, aber diese waren so schwach nachgefragt, dass sich der Aufwand und die Kosten nicht gelohnt haben. Auch sind die Stunden zwischen Mitternacht und frühem Morgen ein wichtiger Zeitpunkt, um Instandhaltungsarbeiten durchzuführen. So gibt es derzeit auf der Strecke zwischen Paris-Ostfrankreich und Süddeutschland eine Nachtsperre, da hier Bauarbeiten durchgeführt werden. Gute Nachricht: die Sperre wird bald wieder aufgehoben!

Wenn du etwas in einem Zug oder Bus, an der Haltestelle oder im Bahnhof verloren oder vergessen hast, helfen dir die Verkehrsverbünde weiter, die richtige Adresse zu finden. Hier findest du alle Fundbüros in deinem jeweiligen Verkehrsverbund: Verkehrsverbund Rhein-Mosel, Verkehrsverbund Region Trier, Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Karlsruher Verkehrsverbund. Sollte kein spezielles Fundbüro ausgewiesen sein, wende dich einfach an das Kundenbüro des jeweiligen Unternehmens.   

Ruftaxen schließen die Lücken im regulären Linienverkehr und auch in den schwächer frequentierten Zeiten am Abend und, genau wie eine Buslinie, auf festgelegten Routen nach einem festen Fahrplan und halten an festen Haltestellen. Allerdings nur dann, wenn ein Fahrgast eine Fahrt vorbestellt. Es gibt aber auch Flächensysteme, die den Kunden zuhause abholen und zu einer Haltestelle im Ort fahren. Bzw. umgekehrt, von einer Haltestelle im Ort bis zur Haustür. Beide Systeme gibt es in Rheinland-Pfalz. Zum Einsatz kommen meist Großraumtaxen oder Kleinbusse. Der Preis liegt deutlich unter dem eines normalen Taxis. In einzelnen Verkehrsverbünden können die Ruftaxen auch mit regulären Zeitkarten genutzt werden.

Die Online-Fahrplanauskunft auf rolph.de enthält alle Ruftaxi-Angebote im Land. Sollte bei deiner Verbindung kein regulärer Bus mehr verkehren, findest du in der Fahrplanauskunft die Angaben der Ruftaxilinien. Mehr Infos zu den Ruftaxi-Angeboten findest du auch auf der Seite deines Verkehrsverbundes: Ruftaxi im VRT, Ruftaxi im VRM, Ruftaxi im RNN, Ruftaxi im VRN, Ruftaxi im KVV.

Such dir in der Fahrplanauskunft oder im Fahrplan einfach die passende Abfahrtszeit des Ruftaxis heraus. Die entsprechende Ruftaxinummer findest du in der Online-Fahrplanauskunft neben der Ruftaxilinie unter „Hinweise anzeigen" oder auch in den gedruckten Fahrplänen des jeweiligen Verkehrsverbunds. Diese Nummer rufst du mindestens eine Stunde vor Abfahrt an und bestellst die Fahrt. Gib dabei bitte Abfahrtszeit, Abfahrts- und Zielhaltestelle und die Zahl der Mitfahrerinnen und Mitfahrer an. Danach musst du nur noch rechtzeitig an der Haltestelle sein. Solltest du mal eine Fahrt nicht wahrnehmen können, sag bitte vorher unter derselben Telefonnummer ab.

Sämtliche Zug- und Busverbindungen in Rheinland-Pfalz inklusive aller aktuellen Ersatz- und Sonderverkehre findest du gleich hier in der Fahrplanauskunft auf rolph.de. Dabei hast du jede Menge praktische Möglichkeiten, deine beste Verbindung ganz einfach zu finden – fast überall sogar mit Fahr- und Stadtplänen zum Ausdrucken. 

Zur Eingabe von Start und Ziel kannst du entweder die entsprechenden Haltestellen oder bekannte Orte wie Sehenswürdigkeiten, Ämter, Schulen etc. eingeben. Die nächstgelegene Haltestelle wird dir dann automatisch angezeigt. Besonders praktisch: Wenn du nicht weißt, welche Haltestelle am nächsten an deinem Start und v. a. am Ziel liegt, gibst du einfach den jeweiligen Ort ein – z. B. Mainz – und klickst dann auf das Feld „aus Karte wählen“ rechts neben dem Eingabefeld. Sobald die Karte sich geöffnet hat, vergrößerst du sie bis zur gewünschten Größe und wählst deine Haltestelle mit einem Doppelklick aus. Ein einfacher Klick zeigt dir direkt die…

Klar! Im angezeigten Fahrplan in der Fahrplanauskunft gibt es neben der Anzeige der Verbindungen noch weitere praktische Hilfen, die du dir neben dem eigentlichen Fahrplan ausdrucken kannst. Allerdings bietet noch nicht jede Haltestelle die gleichen Möglichkeiten. Besonders praktisch: Mit einem Klick auf „Route anzeigen“ erhältst du den Routenplan, der deine Fahrtstrecke anzeigt – auch hier zum Ausdrucken von der Zielhaltestelle bis zum eigentlichen Ziel bzw. von deinem Startpunkt zur Haltestelle. Ausdrucken, mitnehmen, und du bist bestens gerüstet! Übrigens: Wenn du gedruckte Fahrpläne bevorzugst, wende dich einfach an deinen Verkehrsverbund oder dein Verkehrsunternehmen vor Ort.

Ja, die gibt es! Viele Verkehrsverbünde bieten spezielle Zeitkarten für Senioren. Dazu gehören auch Wochen-, Monats- und Jahreskarten, die an Werktagen morgens erst ab 9 Uhr gültig sind, aber ohne Altersbeschränkung gekauft werden können. Unter folgenden Links findest du mehr Infos zu den Angeboten in deinem Verkehrsverbund: Zu den 60-plus-Tickets des VRM, Zur Karte ab 60 des VRN, Zur Karte ab 65 des KVV, Zu den 9-Uhr-Karten des RNN.

An den meisten Bahnhöfen in Rheinland-Pfalz stehen mittlerweile moderne, einfach zu bedienende Fahrkartenautomaten, an denen du sämtliche Fahrkarten im Nah- und Fernverkehr kaufen kannst. Ihre nutzerfreundliche Bedienerführung leitet dich Schritt für Schritt durch den Kauf. Wenn du möchtest, kannst du deine Fahrkarte auch vorbestellen und am Automaten abholen – wie das geht, erfährst du hier. Und in Bussen kaufst du deine Fahrkarte ganz einfach direkt bei der Busfahrerin oder dem Busfahrer.

Doppelter Pfeil nach oben